Koloniale Orte in Freiburg:Das Colombi-Schlössle und die Freiburger Marine- und Kolonialwoche von 1933 |
Das Colombi-Schlössle und die Freiburger Marine- und Kolonialwoche von 1933
Im Folgenden wird gezeigt, wie die nationalsozialistische Studentenschaft der Freiburger Universität 1933, im Jahre der NS-Machtübernahme, öffentlichkeitswirksam den Kolonialrevisionismus propagierte und wie sie dabei von der Stadtverwaltung und bekannten Persönlichkeiten unterstützt wurde. Die Planungsphase Am 21.7.1933 schrieb das städtische Hochbauamt Freiburgs an den Oberbürgermeister, am selben Tage habe im Namen des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) der Leiter der Marine- und Kolonialwoche vorgesprochen. Er habe mitgeteilt, dass der NSDStB in der 2. Novemberhälfte eine Marine- und Kolonialausstellung veranstalten werde. Für deren Unterbringung bitte man um Überlassung des Colombi-Schlösschens. „Wir stellten anheim, möglichst umgehend einen entsprechenden schriftlichen Antrag an den Herrn Oberbürgermeister zu richten. Wir hätten unsererseits gegen die gedachte Verwendung des Colombischlößchens nichts einzuwenden; da die gewiss äusserst förderungswürdige Ausstellung aber erst im November stattfinden soll, machen wir schon jetzt darauf aufmerksam, dass die Räume des Colombischlößchens nicht beheizbar und nur schwierig zu beleuchten sind.“ (siehe hier und im Folgenden SAF C 4 /I/1/3). Mit Schreiben vom 26.7.1933 wandte sich dann auch gleich ein Herr H.W. Bernartz vom Wehrwissenschaftlichen Amt des NSDStB Freiburg (Sitz laut Briefkopf in der Albertstr. 7/9) als Leiter der Marine- und Kolonialwoche an die Stadt. Die in deren Rahmen organisierte Marine- und Kolonialausstellung werde beschickt von den Reedereien Lloyd, Hapag und Hamburg-Südamerikanische D.A.G. In Freiburg hätten Oberstleutnant Knecht (der damalige Ortsvorsitzende u.a. der Deutschen Kolonialgesellschaft) und Korvettenkapitän Dr. Gärtner (zu diesem Zeitpunkt Vorsitzender des „Marineverein Freiburg 1911“, ab 1937 städtischer Verbindungsmann zum NS-Verein „Reichsbund Deutsche Seegeltung“) ihre „weitestgehende Unterstützung zugesagt“. Außerdem seien aussichtsreiche Verhandlungen mit Reichsmarinebehörden, Kolonialämtern und einschlägigen Großverlagen im Gange, sodass „diese Ausstellung einen Rahmen des Umfangs erhalten wird, wie Freiburg ihn bisher noch nicht gesehen hat“. In forschem Ton schreibt Bernartz weiter, der NSDStB benötige dafür sämtliche Räume des Colombi-Schlösschens und bitte um kostenlose Überlassung. Denn der Zweck sei die „Kundgebung der berechtigten deutschen Forderung nach einer See u. Kolonialmacht, die der deutschen Sicherheit, Ehre und Lebensnotwendigkeit entspricht“. Vor und während der Woche werde der Rundfunk „zur Unterstützung herangezogen“. Obwohl zu diesem Zeitpunkt also nur Anfragen an die Stadt hinausgegangen waren, brachte die einen Tag später erscheinende nationalsozialistische Freiburger Studentenzeitung bereits die Ankündigung, in den Ausstellungsräumen des Colombi-Schlößchens würden im Rahmen der Marine- und Kolonialwoche im November Schiffsmodelle der ganzen Entstehungsgeschichte der Seeschiffahrt gezeigt. Außerdem werde eine umfangreiche Sammlung von See- und Kolonialbildern zu sehen sein. Damit verbunden war die Aufforderung "Kameraden, die über Material für die Ausstellung verfügen, mögen hiervon eine Aufstellung an den Organisator einreichen" (Nr. 6, 27.07.1933, S. 7; Artikel). Bild: Einladungskarte der Deutschen Kolonialgesellschaft an den Oberbürgermeister. Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung 1933 steht das Thema Kolonialwoche (SAF C 4/VIII/31/6; siehe auch die Ankündigung in der Freiburger Zeitung vom 28.07.1933 Artikel). Am 3.8.1933 hakte Bernartz in einem Brief an Bürgermeister Hofer ungeduldig nach. Die Verhandlungen für die Marine- und Kolonialwoche entwickelten sich sehr zufriedenstellend, es sei ihm aber äußerst unangenehm, dass er noch immer nicht die Zusage der Stadt betreffs Stellung des Colombi-Schlösschens in Händen habe. Neben den primären ethischen und moralischen Werten dieser Woche rechneten die Veranstalter mit einem starken Zulauf nach Freiburg, besonders am Eröffnungstage. „Das Ausbleiben der Zusage der Stadt betreffs Clombi-Schlösschen hindert uns z.Z. erheblich am Fortschritt der Verhandlungen. Ich bitte Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister, umgehend Anweisung zu geben und mir in den nächsten Tagen Bescheid zukommen zu lassen.“ Im Ton der neuen „Volksgemeinschaft“ leicht drohend fuhr er fort: „Ich nehme an, dass die Stadt Freiburg unsere nationale Arbeit, die zum Besten unseres Vaterlandes ist, nicht erschweren, sondern durch Stellung entsprechender Ausstellungsräume für die ‚Marine u. Kolonialausstellung’ fördern wird.“ Zu den Haupttätigkeitsfeldern dieser "nationalen Arbeit" des Freiburger NSDStB gehörten derweil tätliche und institutionelle Angriffe gegen jüdische und sozialistische StudentInnen. Bewilligung und Ehrenprotektorat Oberbürgermeister Kerbers Sich entschuldigend antwortete Bürgermeister Hofner gleich am 5.8.1933, „... erwidere ich ergebenst, dass ihre kürzliche Anfrage wegen Ueberlassung des Colombi-Schlössles vom Herrn Oberbürgermeister in gleich wohlwollender Weise beurteilt wurde wie von mir selbst; wie Sie wissen, haben aber noch gewisse Fragen wegen anderweitiger Verwendung des Gebäudes geprüft werden und entschieden werden müssen.“ Hierbei handelte es sich um Dr. Kerber, vormals Schriftleiter der Freiburger NS-Zeitung „Der Alemanne“ und seit 1933 Oberbürgermeister. Kerbers ausgeprägte kolonialistische Haltung drückte sich später noch in einer Reihe Ämter und Aktivitäten aus. Hofer teilte weiter mit, diese „Entscheidung ist in der Zwischenzeit (am 4. des Mts.) erfolgt und ich kann Ihnen nunmehr die Mitteilung machen, dass das Colombi-Schlössle für die ‚Marine- und Kolonialwoche’ vom 19.-25. November mietfrei zur Verfügung gestellt werden wird. Ich möchte indes nicht unterlassen, auch bei dieser Gelegenheit noch einmal auf die ungenügenden Heiz- und Beleuchtungsverhältnissee aufmerksam zu machen.“ Am 7.11.1933 bat Bernartz OB Kerber, das Ehrenprotektorat zu übernehmen. Er führte dabei noch einmal aus, Zweck der Veranstaltung sei „die Stärkung unseres kolonial-, see-, kurz weltpolitischen Selbstvertrauens, Hinweis auf unsere grosse Vergangenheit und Darstellung der Aufrüstung anderer Mächte gegenüber Deutschlands Abrüstung. Ausserdem soll die Woche Freiburg Gelegenheit geben, in die ganzen umfangreichen Probleme der Seefahrt, besonders der deutschen, einzudringen. Vom Reichswehrministerium wurde daher gerade für Süddeutschland diese Woche sehr begrüsst. Kerber antwortete am 9.11.1933: „Ich bin Ihrem freundlichen Anerbieten folgend, gerne bereit, das Ehrenprotektorat für die ab 19. d.Mts. stattfindende Marine- und Kolonialwoche zu übernehmen.“ Eröffnung und Presseresonanz Wie der zeitgenössischen Freiburger Presse zu entnehmen ist, stand die Marine- und Kolonialwoche durchaus im Zentrum des öffentlichen Interesses. Im Vorfeld kündigte die Freiburger Tagespost (9.11.1933) an: „Um in den breiten Schichten der Bevölkerung das Interesse für unsere Marine und die Kolonialbewegung zu erwecken und zu vertiefen, wird in Freiburg in der Zeit vom 19. bis 26. November d. J. eine Marine- und Kolonialwoche durchgeführt. Veranstalter ist das wehrwissenschaftliche Amt des N.S.D.St.B. an der Universität Freiburg, also die Studentenschaft. Es ist eine Reihe von Vorträgen über die verschiedenen einschlägigen Fragen vorgesehen. Im Mittelpunkt dieser Werbewoche wird die Marine- und Kolonialausstellung stehen, die im Colombischlößchen untergebracht wird. Für diese Ausstellung steht schon jetzt ein reiches Material zur Verfügung. Es werden Schiffsmodelle der Kriegs- und Handelsflotte, eine Darstellung der Skagerrakschlacht, Trophäen aus den Kolonien, ein reiches Bildmaterial usw. zu sehen sein, so daß die Ausstellung eine Sehenswürdigkeit für Freiburg und die ganze Umgebung sein wird. Die Eröffnung der Marine- und Kolonialwoche findet am Sonntag, den 19. November, in der Universität statt; die Vorträge sind im großen Hörsaal der Universität. Verschiedene in Freiburg lebende ehemalige Marineoffiziere und Kolonialfachleute haben ihre Unterstützung zugesagt. Da das Eintrittsgeld für die Ausstellung (20 Pfennig für Erwachsene, 10 Pfg. für Kinder) sehr niedrig gehalten wird, ist es jedermann möglich, die Marine- und Kolonialschau zu besuchen. Mit der Organisation ist Herr H. W. Bernards [richtig: Bernartz, H.W.] vom Fachwissenschaftlichen Amt des N.S.D.St.B., Albertstr. 7/9 hier, betraut. Wir machen unsere Leser schon jetzt auf diese Veranstaltung aufmerksam. Weitere Mitteilungen folgen.“ Von der Eröffnung wurde in dann in den verschiedenen Zeitungen - teils gleichlautend - Bericht erstattet und an der feierlichen Eröffnung im Hörsaal I der Universität nahmen allerlei Prominente teil (auch wenn OB Kerber letzten Endes ebenso wie der Rektor Martin Heidegger verhindert waren). Der Alemanne schrieb am 20.11.1933: „Die Chargierten der studentischen Korporationen, Fahnenabordnungen des Kolonialkriegerbundes und des Marinevereins hatten zu beiden Seiten des mit dem Bilde des Volkskanzlers geschmückten Rednerpultes Aufstellung genommen und gaben der ganzen Veranstaltung ein festliches Gepräge. – Erschienen waren in Vertretung des Rektors der Universität, Prof. Heidegger, Prof. Dr. Schneiderhöhn, Stadtrat Senn vertrat den am erscheinen verhinderten Oberbürgermeister Dr. Kerber. Ferner waren anwesend der Vorstand des städtischen Hochbauamts, Oberbaurat Dr. Schlippe, der Direktor der Freiburger Museen Dr. Noack, General der Artillerie Exz. von Gallwitz, der Führer des Reichskolonialbundes, Gau Baden, Oberstleutnant Knecht, Korvettenkapitän a.D. Gärtner als Vertreter des Marinevereins Freiburg, Fregattenkapitän Schröder und Major a. D. Winterer, ein alter Kämpfer aus Deutsch-Ostafrika.“ Bei Oberstleutnant Knecht wird deutlich, welche Hoffnungen die Kolonialbewegung in den NS setzte. Die Freiburger Tagespost berichtete ebenfalls am 20.11.1933 von seiner Rede: „Es werde aber der Tag kommen, an dem der koloniale Ehrenschild rein und glänzend wie bisher über deutschem Kolonialbesitz gehalten werde. Leider sei die Kolonialfrage nach Kriegsende lange Zeit stiefmütterlich behandelt worden. Die nationale Revolution habe auch auf dem Gebiete der kolonialen Bewegung einen neuen Zug hineingebracht. Sein Ruf: 'Deutschland muß wieder Kolonialmacht werden' fand bei den Zuhörern begeisterten Widerhall.“ Die Freiburger Zeitung (20.11.1933) erwähnte Äußerungen zum Veranstaltungsort: "Korvettenkapitän a. D. Gärtner gab seiner Freude über die Abhaltung einer Kolonial- und Marinewoche in Freiburg Ausdruck und betonte, daß gerade in der Südwestecke des deutschen Vaterlandes nicht oft und eindrücklich genug auf die Notwendigkeit einer starken Marine und eines großen Kolonialgebietes hingewiesen werden kann. In überzeugenden und immer wieder durch Beifall unterbrochenen Ausführungen legte der Redner dar, warum wir gerade heute wieder eine Marine brauchen." Dr. Raimund Gärtner war mindestens seit 1925 1. Vorsitzender des "Marine-Verein Freiburg 1911" und hatte dieses Amt auch 1933 inne. Er wurde er zum städtischen Verbindungsmann zum nationalsozialistischen Reichsbund deutscher Seegeltung e.V. ernannt, nachdem die Stadt Freiburg diesem 1936 mit Wirkung zum Rechnungsjahr 1937/38 als zahlendes Mitglied beitrat. 1939 firmierte Gärtner als Kreisreferent des Vereins bei der Freiburger Kreisleitung der NSDAP (Reichsbund Deutscher Seegeltung, SAF C 4/IX/2/9). Dem Alemannen (20.11.1933) ist weiter zu entnehmen, am Ende der Veranstaltung habe der Führer der Studentenschaft das Gelöbnis abgegeben, „daß die Freiburger Studenten mit daran arbeiten würden, daß Deutschland zur See und auf kolonialem Gebiet wieder groß und mächtig werde, worauf er die Ausstellung für eröffnet erklärte. Mit einem dreifach kräftigen ‚Sieg-Heil’ auf den Führer schloß die Veranstaltung. Neben der Ausstellung her geht eine Reihe von Vorträgen in der Universität, die am Montag beginnen und in denen Marine- und Kolonialfragen von sachverständiger Seite behandelt werden.“ Königlicher Besuch Die Freiburger Zeitung vom 24.11.1933 schrieb über den Besuch der Ausstellung durch ihre königliche Hoheit Großherzogin Hilda, welcher die Ausstellung auszeichne. "Die hohe Frau, die durch Herrn Major Dr. Winterer und Herrn Benartz [sic!] durch die Räume geführt wurde, hat sich über das Dargebotene außerordentlich lobend ausgesprochen - Es ist zu hoffen, daß die lehrreiche Ausstellung auch im Interesse unserer Schulen um eine Woche verlängert wird." Am 27.11.1933 wurde dann auch tatsächlich in der selben Zeitung vermeldet: "Die im Colombischlößle veranstaltete Marine- und Kolonialausstellung erfreute sich bisher eines sehr guten Besuches; sie wird daher bis einschließlich Dienstag verlängert." Was genau während dieser Woche für Veranstaltungen durchgeführt wurden und was im Einzelnen im Colombi-Schlössle ausgestellt wurde, muss noch recherchiert und hier ergänzt werden. Sicher ist, dass in Freiburg knapp zwei Jahre später, im Juni 1935, noch eine weitaus größere Kolonialausstellung in der städtischen Festhalle gezeigt wurde, die wesentlich auf einer zuerst 1933 in Berlin gezeigten Ausstellung beruhte, aber auch „Lokalkolorit“ etwa aus der Völkerkundesammlung enthielt. Im Dezember 1936 war wiederum das Colombi-Schlössle Ort einer Ausstellung mit dem Titel „Rheinlands Freiheitskampf gegen Besatzung und Separatismus“. Sie bediente eines der Hauptagitationsthemen der kolonialrevisionistischen Bewegung, die so genannte "schwarze Schmach" durch die Bestzung des Rheinlandes auch durch französische Kolonialsoldaten (siehe Freiburger Zeitung vom 03.12.1936, Artikel, 05.12.1936, Artikel und 07.12.1936, Artikel). Ausblick Bei dem maßgeblichen Organisator der NS-Marine- und Kolonialwoche 1933 handelte es sich um einen Jura-Studenten, der auf dem Gebiet der Schifffahrt und Marine in der Bundesrepublik noch einige Bedeutung erlangen sollte. Der in Köln tätige Jurist Dr. Hans Willy Bernartz (1912-1989) war Mitbegründer des 1971 gegründeten und 1975 eröffneten Deutschen Schiffahrtsmuseums in Bremerhaven, dem nationalen Schifffahrtsmuseum der Bundesrepublik Deutschland. Seine umfangreiche Privatsammlung, die Schiffsmodelle, Grafiken und Gemälde umfasste, bildete neben mehreren Schiffen den Grundstock des Museums. Es scheint so, dass er schon 1933 über eine gewisse eigene Sammlung verfügte, die in die Ausstellung einging, und an deren Ausbau arbeitete. Bernartz wurde außerdem Vizepräsident der 1971 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e. V. (DGSM). Im Schriftverkehr zur Freiburger Marine- und Kolonialwoche findet sich mehrfach eine Heimatadresse in Düren. Zu dieser Stadt scheint er weiter eine enge beziehung gepflegt zu haben, denn das Leopold-Hoesch-Museum der Stadt Düren zeigte eine Bernartz-Ausstellung und brachte 1980 einen Katalog dazu heraus: Die Sammlung Dr. Hanswilly Bernartz: Schiffsmodelle und bildliche Darstellungen aus der Marine und Seefahrtgeschichte; eigene Zeichnungen und Aquarelle; Kunst um 1900. [Ausstellung] vom 16. März bis 26. Mai 1980. Angemerkt sei hier am Rande noch eine andere Personalie: Ein weiterer Jurastudent und zur selben Zeit ebenfalls Mitglied des Freiburger NSDStB, nämlich von 1933 bis 1936, löste später einen der größten politischen Skandale der BRD-Nachkriegsgeschichte aus (siehe Wette 2006, zum NSDStB: S. 18). Er machte - bei der Marine - Karriere als "furchtbarer Jurist" und wurde später Baden-Württembergischer Ministerpräsident: Hans Filbinger.
Quellen und Literatur Artikel der Presse (im Volltext dokumentiert):
Zitierter Schriftverkehr: Stadtarchiv Freiburg, Akte C 4 /I/1/3 (Ausstellungen in Freiburg, Heft 2, Jahr: 1933/44) Literatur:
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