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Veranstaltungsankündigungen zum Thema Deutscher Kolonialismus und verwandten Themen

Veranstaltungsreihe 10 Jahre freiburg-postkolonial.de

 

 

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Veranstaltungsreihe:

 

Kolonialgeschichte und Erinnerungskultur

 

10 Jahre freiburg-postkolonial.de

 

vom 16.9. bis 10.11.2015 in Freiburg

Programm-Flyer:

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Titel

Im Jahr 2005 wurde im informationszentrum 3. welt (iz3w) das Forschungs- und Bildungsprojekt freiburg-postkolonial.de gegründet. Dahinter steht die Frage, wie weit sich die deutsche Kolonialgeschichte auch im lokalen Raum in der Provinz nachverfolgen lässt: Wie weit war Kolonialismus politisch wie kulturell ein Thema in der lokalen Öffentlichkeit, wie verhielten sich Institutionen dazu? Welche Personen gingen in die Kolonien, was taten sie dort und wie vermittelten sie ihre Erfahrungen nach Hause? Wer engagierte sich mit welchem Erfolg in der Kolonialbewegung hier vor Ort? Wurde an der Universität Kolonialforschung betrieben? Gab es auch kritische Positionen? Und wie wird heute mit dem kolonialen Erbe umgegangen?

Damit betrat das Projekt weitgehend Neuland: Zwar konnte an Studien zur Geschichte der Freiburger ethnologischen Sammlung angeknüpft werden, aber nie zuvor wurden die genannten Fragen systematisch erforscht. Es existierten nur wenige vergleichbare Initiativen an anderen Orten, mittlerweile gibt es aber in einer ganzen Reihe von Städten Projekte zur lokalen Kolonialgeschichte. Aus Anlass des 10jährigen Bestehens laden freiburg-postkolonial.de, das iz3w und das Kommunale Kino gemeinsam mit KooperationspartnerInnen zu einem vielfältigen Programm ein, mit einer Ausstellung, Vorträgen, Filmen, Performance, Stadtführungen, Hörstationen und einer Lesung.

Die Veranstaltungen:

Stadtführung mit Audio-Guide
Kolonialgeschichte hörbar machen

Über Jahrzehnte fanden in Freiburg koloniale Aktivitäten statt: Ob in der Forschung, in Ausstellungen und Völkerschauen, auf Tagungen oder bei kulturellen wie politischen Veranstaltungen. Der Audio-Guide führt zu Orten dieses Geschehens und wirft Schlaglichter auf die Frage, wie der Kolonialismus auf das Denken in dieser Stadt gewirkt hat. Mit Martina Backes und Heiko Wegmann.

Mi | 16.9 | 18 Uhr | Treffpunkt: vor dem Theater Freiburg, Bertoldstraße 4

 

Foto: W. Wick

Vernissage m it Vortrag von Heiko Wegmann und Performance „Africa don’t“ von Jazzmin Tutum

Die Ausstellung zeigt die Verbindungen zwischen der städtischen Gesellschaft Freiburgs und dem Kolonialismus: Völkerschauen, Sammlungen, Anthropologie, öffentlicher Diskurs, Kolonialbeamte und -vereine, Ausstellungen bis hin zu Kolonialwarenläden. Die 2012 gezeigte Ausstellung wird erweitert u. a. durch Hörstationen und postkoloniale Stadtpläne.

Die Performance-Künstlerin und Dub-Poetin Jasmine Tutum wird aus ihrer Gedichtsammlung Africa Don’t lesen. Ihre von Ton und Bewegung untermalten Texte untersuchen die Funktionsweise einer postkolonialen Identität als Critical Communication Strategy.

Vernissage Mi | 16.9. | 20 Uhr | Galerie im Kommunalen Kino, Urachstr. 40

Ausstellung:

„Freiburg und die deutsche Kolonialgeschichte in Afrika“ 2.0

Ausstellungszeitraum: 16.9. bis 7.10. | Galerie im Kommunalen Kino, Freiburg Urachstr. 40.

Geöffnet: nachmittags bis nachts während des Café-Betriebs, Weitere Infos: www.koki-freiburg.de

Tutum

J. Tutum

Foto: H. Wegmann

Vortrag von Dr. Joachim Zeller
(Post-)Koloniale Bilderwelten

Das Sammeln und Präsentieren von Bildern gehörte ganz wesentlich zum Akt der Vereinnahmung Afrikas durch Europa. Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts war es vor allem die Bildpostkarte, die den Menschen in der westlichen Welt eine Vorstellung vom angeblich „dunklen Kontinent“ vermittelte. Die millionenfach kursierenden Karten waren das zentrale Massenmedium der visuellen Populärkultur. Sie trugen dazu bei, die Errungenschaften imperialer Politik durchzusetzen und zu legitimieren. Die fotografischen Aufnahmen oder Zeichnungen dokumentieren aber nicht nur den Kolonialismus der Bilder, sondern ungewollt auch die Widerständigkeiten, die Gegenblicke der AfrikanerInnen, die – auf ihren Eigensinn beharrend – „zurückschauen“ konnten. Rassistische Wahrnehmungsmuster sollen in dem Vortrag bewusst gemacht und der aus dem Kolonialzeitalter überkommene 'weiße' Blick infrage gestellt werden.

Sa | 19.9. | 20 Uhr | Galerie im Kommunalen Kino, Urachstr. 40

Vortrag von Manuel Armbruster
»Echte Indianer«, »afrikanische Landsleute« und »unverfälschte Naturmenschen« -
Kolonialer Exotismus auf Völkerschauen in Freiburg

Im Unterhaltungsgeschäft des 19. und frühen 20. Jahrhunderts war die Zurschaustellung außereuropäischer Menschen in sog. Völkerschauen ein Phänomen mit Millionenpublikum. Sie gaben vor, einen authentischen Einblick in das Leben »exotischer Völker« zu geben. Die Inszenierungen waren jedoch durch vorangehende kolonial-rassistische Vorstellungen geprägt, die sie nochmals verstärkten. Manuel Armbruster nimmt Schauen wie zum Beispiel die »Dahomey-Amazonen« auf der Messe oder das »Senegalesen-Dorf« auf dem Stühlinger Platz in ihrem kulturhistorischen Kontext in den Blick und zeigt Reaktionen auf.

Mo | 28.9. | 20 Uhr | Wheit Rabbit, Leopoldring 1, 79098 Freiburg i. Br.

Anzeige aus Freiburger Zeitung (19.10.1910)

Dokumentarfilm
„Der Zahn des Häuptlings - Versöhnungsreise nach Tansania“

Deutsch-Ostafrika im Jahre 1898: Nach jahrelangem Krieg gegen die Kolonialherrschaft richtet sich der berühmte Sultan Mkwawa in aussichtsloser Lage selbst, bevor es die Deutschen tun. Sein Schädel wird von dem Offizier Tom von Prince nach Deutschland geschickt, einen Zahn behält er jedoch für sich selbst und lässt ihn mit seinem Wappen zu einem goldenen Anhänger verarbeiten. Die Siegestrophäe wird über Generationen in der Familie vererbt, bis Urenkelin Anuschka Haak und ihr Sohn Robinson mit der Tradition brechen. Sie begeben sich auf eine Reise nach Tansania und in die eigene Familiengeschichte. Es ist eine private Geste der Wiedergutmachung für die Verbrechen der Kolonialzeit, eine Geste der Versöhnung zwischen einst bis in den Tod verfeindeten Familien.

Sie werden dabei von den WDR-Autoren Benjamin Braun und David Lerch bis in das Örtchen Kalenga begleitet, wo sie den Urenkel des Sultans treffen: Abdul Sapi Mkwawa. Wie wird er auf die angebotene Rückgabe des Zahns reagieren? Die Autoren fragen aber auch in Deutschland nach: Wie geht der deutsche Staat mit seiner Kolonialschuld um?

WDR-Doku, D 2015, 55 min., Weltpremiere der Langfassung, anschl. Filmgespräch mit Anuschka Haak, Benjamin Braun
Fr | 2.10. | 19.30 Uhr | Eintritt: 6,- / 4,- € |Kommunales Kino, Urachstr. 40

Foto: WDR

Vistatour-Stadtführung mit Heiko Wegmann
Freiburg und die deutschen Kolonien

Auch Freiburger BürgerInnen und Institutionen hatten ihren Anteil am Kolonialismus, sei es hier vor Ort oder in den Kolonien in Afrika, China und Ozeanien. Der Innenstadtrundgang führt an Orte von Kolonialausstellungen, Völkerschauen und Aufmärschen bis hin zu Kolonialwarenläden. Er befasst sich mit universitärer Forschung ebenso wie mit der Freiburger Kolonialbewegung und prominenten Kolonialoffizieren.

Sa | 03.10. | 15 Uhr Preis: 10,- / 6,- € | Treffpunkt: Platz der alten Synagoge beim Gedenkstein

Foto: W. Wick

Radiosendung des südnordfunk, Radio Dreyeckland
Koloniale Spurensuche im südnordfunk

Seit nunmehr zehn Jahren recherchiert freiburg-postkolonial.de zum kolonialen Geschehen in dieser Stadt. Der südnordfunk wirft Schlaglichter auf die Frage, wie der Kolonialismus auf das Denken in dieser Stadt gewirkt hat und stellt den Audioguide „Auf (Post)Kolonialen Spuren in Freiburg“ vor. Studiogast: Heiko Wegmann.

Di | 6.10. | 16 Uhr Im Radio auf 102,3 Mhz oder www.rdl.de

Dokumentarfilm
Majubs Reise zu den Sternen (D 2013, 45 min.)

Zu Gast: Regisseurin Eva Knopf (angefragt), Prof. Marianne Bechhaus-Gerst

»Fast alles, was wir über [Mohamed Husen] wissen, stammt aus den Archiven der Nationalsozialisten – aus Unterlagen des Auswärtigen Amtes und seinen Auftritten in Propagandafilmen. Er hat keine lebenden Verwandten – es gibt nichts, was ihn unter seinen eigenen Bedingungen zeigt. Wenn wir diese Archivbilder und Dokumente zeigen, laufen wir Gefahr, die Degradierungen, die Mohamed Husen erfahren hat, zu wiederholen. Wenn wir sie nicht zeigen, wird er für immer in den Archiven vergessen werden.« Eva Knopf

n der Kolonie Deutsch-Ostafrika geboren, wird Majub bin Adam Mohamed Hussein im Ersten Weltkrieg Soldat für die Deutschen. Damals ist er neun Jahre alt. Nachdem die Deutschen den Krieg verloren haben, zahlen sie ihm seinen Sold nicht mehr aus. Etwa zehn Jahre nach dem Krieg entschließt Majub sich deshalb, seinen ausstehenden Sold persönlich abzuholen. Im nationalsozialistischen Deutschland wird aus dem Kolonialsoldaten des Ersten Weltkriegs ein vielbeschäftigter Statist und Kleindarsteller im deutschen Kino. Fast immer, wenn es in den Filmen der Nazizeit einen Schwarzen brauchte, war es Majub, der diese Rolle spielte. Er war Zarah Leanders Chauffeur, Hans Albers’ Diener und Heinz Rühmanns Liftboy. Regisseurin Eva Knopf erzählt in ihrem essayistischen Dokumentarfilm Majubs Reise von seiner Kindheit in der Kolonie, seinem Leben im nationalsozialistischen Deutschland und seinem Platz in den Kolonialfantasien der Deutschen.

Mi | 7.10. | 19.30 Uhr Eintritt: 6,- / 4,- € | Kommunales Kino, Urachstr. 40 Freiburg

Filmstill

Lesung mit Theodor Michael
„Deutsch sein und schwarz dazu“

Michael wuchs als Kind eines Kolonialmigranten auf und überlebte die Nazizeit. Er trat als Völkerschau-Statist auf, wurde Schauspieler und schlug schließlich eine Beamtenlaufbahn als Afrikaexperte ein. Der 1925 geborene Buchautor von „Deutsch sein und Schwarz dazu“ berichtet über seine persönlichen Erfahrungen mit dem (post-)kolonialen Deutschland.

In Kooperation mit der Jos Fritz Buchhandlung und dem Literaturbüro Freiburg

Mo | 12.10. | 20 Uhr | Eintritt: 10,- / 7,- €, Wallgraben Theater, Rathausgasse 5 A, 79098 Freiburg

Karten-Vorverkauf im Wallgraben Theater ab 21.9. Mo bis Fr  10 – 13 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr sowie bei den Vorverkaufsstellen der Badischen Zeitung.

WT. Michael dtv

Vortrag von Prof. Bernd Grewe

Freiburg und der Kolonialismus – ein problematisches Erbe?

Die Erinnerung an den Kolonialismus ist in Deutschland wie in anderen früheren Kolonialmächten ein lange verdrängtes Thema. Dabei haben städtische Gesellschaften wie in Freiburg den Kolonialismus unterstützt, Freiburger waren an der Unterwerfung und Ausbeutung der Kolonien aktiv beteiligt, viele Hinterlassenschaften in Universitätssammlungen und Museen können ihre koloniale Herkunft nicht leugnen.

Für die städtische Gesellschaft stellt sich damit das Problem, wie sie mit dem kolonialen Erbe im öffentlichen Raum umgehen will: Es einfach nur aus dem öffentlichen Raum entfernen? Problematische Denkmäler und Tafeln demontieren und Straßennamen ersetzen und die Kolonialzeit gleichsam aus dem kollektiven Gedächtnis verbannen? Wie kann die Erinnerung an ein heikles Kapitel der Geschichte angemessen umgesetzt werden?

Di | 13.10. | 20 Uhr | Galerie im Kommunalen Kino, Urachstr. 40 Freiburg

Ecker

Foto: H. Wegmann

Für Schulklassen:

Workshop + Kino: Koloniale Geschichte und Gegenwart
Im Workshop von fernsicht im iz3w für Jugendliche begeben wir uns spielerisch auf die Suche nach Spuren der kolonialen Vergangenheit. Gemeinsam wollen wir diskutieren, welche Nachwirkungen der Kolonialismus auf unser Denken und Handeln bis heute hat.
Workshop von fernsicht

Im Anschluss zeigt das Kommunales Kino Befreien Sie Afrika, ein Film über den deutschen »Mythos Afrika« in 500 Ausschnitten aus Spielfilmen, Reportagen, Dokumentationen, Comics, Werbespots, Musikvideos und Computerspielen vom Zweiten Weltkrieg bis heute. (D 1999, Regie: Martin Baer, 83 Min.)

Fr | 16.10. | Workshop: 9 – 11 Uhr, Film: 11.30 – 13 Uhr, Eintritt: 3,- €, Kosten Workshop + Film 5,- € / Schüler*in, Anmeldung: bildung@iz3w.org | Film und Workshop: Kommunales Kino, Urachstr. 40 | Weitere Infos: www.koki-freiburg.de

fernsicht

Buchpräsentation von Prof. Reinhart Kößler
Namibia und Deutschland: Völkermord und Erinnerungskultur

Der Genozid in Deutsch-Südwestafrika (1904-1908) gehört zu den blinden Flecken der deutschen Erinnerungskultur. In Namibia erheben Nachkommen der Opfer Forderungen nach einer offiziellen deutschen Entschuldigung und Entschädigung. Der Vortrag beleuchtet die neuen Entwicklungen in dem asymmetrischen Konflikt und die Rolle der Zivilgesellschaft dabei.

Di | 20.10. | 20 Uhr | Wheit Rabbit, Leopoldring 1, 79098 Freiburg i. Br.

Koessler cover

Vortrag von Dr. Marie Muschalek
Ideologie der fürsorglichen Gewalt - Die Kolonialpolizei in Deutsch-Südwestafrika

Das koloniale Gewaltregime in Deutsch Südwestafrika (heutiges Namibia) kann in mehrere Phasen unterteilt werden. Nach einer ersten Periode der Landnahme und Enteignung folgte die brutale militärische Niederschlagung indigenen Widerstands und der erste Genozid des 20. Jahrhunderts. Darauf folgte ein Regime der Zwangsarbeit und der Alltagsgewalt, besonders in Form von Polizeigewalt, das bis zum Ersten Weltkrieg dauerte.

Anhand der Biographie eines Freiburgers – Joseph Kaiser (1878-1936), der als Unteroffizier der Schutztruppe und als Polizeisergeant der Landespolizei in Südwestafrika diente, nimmt der Vortrag das Phänomen der Gewalt in Augenschein. Dabei wird der Schwerpunkt auf der Rolle der Polizei und deren Ideologie einer „fürsorglichen Gewalt" für die Erhaltung kolonialer Herrschaft liegen. Aber auch die Vorstellungen, die das entfernte Freiburg von Gewalt im Dienste der kolonialen Sache hatte, besonders nachdem Deutschland keine Kolonien mehr besaß, werden in diesem Vortrag behandelt.

Di | 27.10. | 20 Uhr | Universität Freiburg, KG I, Hörsaal 1119 geändert: KG I, Hörsaal 1098

Porträt: Joseph Kaiser

Vortrag von Dr. habil. Susanne Kuß
Koloniale Erinnerungskultur.

Die Erinnerung an die Kriege in den deutschen Kolonien im Ersten Weltkrieg in Afrika (1919 bis heute)

In dem Vortrag wird für den Zeitraum von 1919 bis heute untersucht, wie in Deutschland an die Kriege in den deutschen Kolonien in Afrika während des Ersten Weltkriegs erinnert wurde und wird. Wie wirkten sich die Kriege aus und wie wurde die Geschichte erzählt, interpretiert und benutzt? Wie wandelte und brach sich die Erinnerungskultur?

Di | 03.11. | 20 Uhr | Galerie im Kommunalen Kino, Urachstr. 40 Weitere Infos: www.koki-freiburg.de

Fotos: Sammlung Zeller; H. Wegmann

Vortrag von Dr. Anna-Maria Brandstetter
Koloniale Raubkunst aus dem Königreich Benin

Anna-Maria Brandstetter, Institut für Ethnologie und Afrikastudien der JGU Mainz, wird in ihrem Vortrag den post-kolonialen Verflechtungen der höfischen Kunst aus Nigeria nachgehen.

Di | 10.11. | 19 Uhr, Kosten: 3,- € | Museum Natur und Mensch, Gerberau 32

Logo MNM

Veranstalter: freiburg-postkolonial.de im iz3w, Postfach 5328 | 79020 Freiburg, Kronenstraße 16 a | 79100 Freiburg,  

info@freiburg-postkolonial.de, Ansprechpartner: Heiko Wegmann

Kooperationen und Förderung:

Kooperation Förderer


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