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Pressedokumentation auf www.freiburg-postkolonial.de

Bericht des Vereins ehem. Kolonialkrieger und Kolonialdeutscher, Freiburg. i. Br.: Lichtbildervortrag des Mitglieds Professor Schneiderhöhn über „Reisebilder aus Afrika“

Kolonial-Post, Amtliches Organ des Deutschen Kolonialkriegerbundes, Jahrgang 1930, Nr. 3, 23.03.1930, S. 30

Nachahmenswertes Beispiel des Kol. Kriegervereins Freiburg.
Der Verein ehem. Kolonialkrieger und Kolonialdeutscher in Freiburg hat in seiner Vers. am 2. 2. folgenden Beschluß einstimmig gefaßt:
„Die monatlich erscheinende Zeitschrift „Die Kolonial-Post“ wird als Vereinsblatt obligatorisch gehalten; die Kosten in Höhe von 75 Pfennig im Vierteljahr werden mit den Vereinsbeiträgen eingezogen.“
Es werden nun keine besonderen Einladungen zu Vers. und sonstigen Veranstaltungen des Vereins an die Mitglieder verschickt, sondern die jeweiligen Veranstaltungen werden im Voraus in den monatlichen Berichten der „Kolonial-Post“ veröffentlicht. Mögen die Mitglieder in Zukunft hierauf bedacht sein.

Kolonial-Post, Amtliches Organ des Deutschen Kolonialkriegerbundes, Jahrgang 1930, Nr. 3, 23.03.1930, S. 34

Freiburg i. Br. Verein ehem. Kolonialkrieger und Kolonialdeutscher. Nachdem nun die Festlichkeiten und sonstigen Veranstaltungen im Vereinsleben zu Ende sind, wird es auch wieder etwas ruhiger, besonders für die Vereinsleitung. Der Verein hatte seine Mitglieder zum 15. Februar zu einem gemütlichen Kappenabend bei Kam. Riedmüller z. „Bären“ eingeladen. Der Besuch war gut, gilt es doch bei uns, daß jeder erscheinen möchte. Für gute Unterhaltung hatte der Veranstalter gesorgt. Am Montag, 17. 2., hielt unser Mitglied, Universitätsprofessor Dr. Schneiderhöhn, im Hörsaal I der Universität einen von den Mitgliedern gut besuchten Lichtbildervortrag über die „Reisebilder aus Afrika“. Der Vortrag war sehr lehrreich. Auch an dieser Stelle sei dem Vortragenden im Namen des Vereins besonders gedankt. Einberufen war der Vortrag von der Geographischen Gesellschaft, von der Naturforschenden Gesellschaft und der Deutschen Kolonialgesellschaft. Mit letzterer ist unser Verein in der „Kolonialen Arbeitsgemeinschaft“ inbegriffen.


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